Einstimmig wiedergewählt

Matteo Dolce bleibt Vorsitzender
Matteo Dolce bleibt Vorsitzender

Mitgliederversammlung bestätigt Matteo Dolce als Vorsitzenden

 

Die Taufkirchner Sozialdemokraten haben ihren bisherigen Vorsitzenden und ehemaligen Bürgermeisterkandidaten Matteo Dolce einstimmig wiedergewählt. Dolce hatte unmittelbar nach der Kommunalwahl, in der er den zweiten Platz belegte, sein Amt zur Verfügung gestellt. Dies hatte er damit begründet, dass er das Ziel, Bürgermeister in Taufkirchen zu werden, nicht erreicht hatte. Mit der Wiederwahl sprachen alle Mitglieder Dolce das Vertrauen aus, auch weiterhin die Geschicke des Ortsvereins zu führen.

 

Auf ihrer ersten Mitgliederversammlung nach Beginn der Corona-Pandemie wurden das Wahlergebnis der Kommunalwahl analysiert und erste Schlüsse gezogen. Insbesondere die künftige Zusammenarbeit im Gemeinderat wird sich aus Sicht der Genossen schwierig gestalten. Zwar haben die Grünen einige Sitze hinzugewinnen können, die Kräfteverhältnisse haben sich jedoch im Vergleich zur vorherigen Amtsperiode verschlechtert. Das neue konservative Lager aus CSU, Freie Wähler und FDP habe bereits wiederholt Beschlüsse durchgepeitscht, die den sozialdemokratischen Werten diametral entgegen stehen.

 

Dolce bedankte sich bei allen Mitgliedern für den fulminanten Wahlkampf. Zudem bedankte er sich besonders bei den ausgeschiedenen Gemeinderatsmitgliedern Birgit Schmidl und Peter Soellner für ihr langjähriges Engagement für die Partei. Auch Alfred Widmann wurde für seine Dienste als zweiter Bürgermeister besonders geehrt.

 

Matteo Dolce, der jetzt in Personalunion den Ortsverein und die Gemeinderatsfraktion führt, sagt:

 

Die SPD ist schon immer eine zuverlässige und konstruktive Partei. Wir haben dabei auch den Anspruch, mit Nachdruck für unsere Werte und unsere Gemeinde einzutreten. Wenn im Gemeinderat nun wiederholt Debatten abgewürgt werden, dann müssen wir die Debatte eben nach außen Tragen und mehr auf die Elemente von Bürgerentscheiden, Bürgeranträgen und Ortsterminen setzen. Wir haben ein Wahlprogramm und wir haben vor, dieses Schritt für Schritt abzuarbeiten. Insbesondere die Themen Sozialgerechte Bodennutzung, Verkehrslärm und Verkehrsentlastung müssen dringend angegangen werden.“

 

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SPD Taufkirchen nimmt Betrieb wieder auf

Mitgliederversammlung im Juli

 

Am 29.07.2020 nimmt die SPD Taufkirchen noch vor der Sommerpause den Betrieb wieder auf. Auf ihrer Jahreshauptversammlung werden eine neue Vorstandsspitze sowie Delegierte für die Bundestagswahl 2021 gewählt. Ein zentraler Punkt wird auch die Analyse des Wahlergebnisses der Kommunalwahl sein.

 

Beginn ist um 19:30 Uhr im Kultur - und Kongresszentrum.

 

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Taufkirchner SPD sagt Veranstaltungen ab

Erreichbarkeit per Telefon und E-Mail sichergestellt

 

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen und den Empfehlungen zur Bewältigung des Coronavirus hat der Taufkirchner SPD-Vorsitzende und Bürgermeisterkandidat, Matteo Dolce, alle Veranstaltungen bis zum Wahlsonntag abgesagt. Dies betrifft alle Infostände (AnsprechBARs) und die Kabarettveranstaltung mit Künstler André Hartmann.

 

Matteo Dolce dazu: „Ich bin grundsätzlich ein Mensch, der bei steigender Verunsicherung, besonnen bleibt und keine vorschnellen Entscheidungen trifft. Im vorliegenden Fall haben wir jedoch als Partei eine besondere Verantwortung. Wir müssen mit gutem Beispiel vorangehen. Dies heißt konkret, dass wir alles, was nicht zwingend notwendig ist, zurückfahren.“

 

Der Bürgermeisterkandidat ist weiterhin per E-Mail (matteo.dolce@spd-taufkirchen.de) erreichbar und steht am Wochenende auch telefonisch unter 0151 50380390 zur Verfügung.

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ABGESAGT! Kabarettistisches zur Wahl

 

mit André Hartmann und Matteo Dolce

 

Veranstaltung wurde abgesagt!

 

Die Taufkirchner SPD lädt für den Tag vor der Kommunalwahl zu einem kabarettistischen Nachmittag ein. Bei Kaffee und Kuchen werden der Künstler André Hartmann und Bürgermeisterkandidat Matteo Dolce humoristisch über Politik und Gesellschaft sprechen.

 

Hartmann ist ein vielseitiger musikalischer Kabarettkünstler. Er ist bereits als Gerhard Schröder und Christian Ude beim Singspiel auf dem Nockherberg aufgetreten. In Taufkirchen werden seine Figuren wieder eine Rolle spielen. Man kann also gespannt sein was ein Gerhard Schröder über den Taufkirchner Wahlkampf zu sagen hat.

 

Eintritt frei!

 

Kabarettistisches zur Wahl

 mit André Hartmann und Matteo Dolce

 

ABGESAGT!

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SPD trauert um Michael Poschmann

Die Taufkirchner Sozialdemokraten trauern um ihr Mitglied Michael Poschmann. Poschmann, der auch für den Gemeinderat kandidierte, verstarb am vergangenen Sonntag im Alter von 43 Jahren. Die SPD ist in diesen schweren Stunden in Gedanken bei seiner Familie.

 

Warum die SPD wieder an Zustimmung gewinnt

Matteo Dolce, Bürgermeisterkandidat in Taufkirchen
Matteo Dolce, Bürgermeisterkandidat in Taufkirchen

Bürgermeisterkandidat Matteo Dolce schreibt zu grundsätzlichen und aktuellen politischen Fragen.

 

Als ich mich 2005 dazu entschlossen habe, einer Partei beizutreten, kamen für mich nur zwei in Frage: Die SPD und die Grünen. Angesichts ihrer klaren ablehnenden Haltung zum Irakkrieg wollte ich diese Politik aktiv unterstützen.

 

Nach langem Überlegen entschied ich mich dann doch ganz klar für die Sozialdemokratie. Auch wenn ich stets mehr Sympathie für Joschka Fischer als für Gerhard Schröder hatte, war für mich die grundsätzliche Ausrichtung der SPD überzeugend.

 

Die Grünen und die SPD sind ein sehr plakatives Beispiel dafür, wodurch Zugehörigkeit zu einer Partei entschieden wird. Beide Parteiprogramme haben soziale Inhalte, beide enthalten Umweltaspekte, beide Parteien sind sich auf vielen Ebenen einig. Warum sollte man sich dann für die eine oder die andere Partei entscheiden?

 

Damals wie heute geht es um die grundsätzliche Ausrichtung. Mögen alle Parteien heutzutage sehr klare Bekenntnisse zum Klimaschutz machen, so sind es doch einzig die Grünen die ihre komplette politische Arbeit den einen Thema unterwerfen: Umwelt und Klimaschutz. Allein der Name und das Logo stehen sinnbildlich dafür, dass diese Partei sich im Zweifel immer für das entscheiden wird, was gut für die Umwelt ist.

 

Das ist bei vielen Vorschlägen der Oppositionspartei deutlich zu erkennen. Etwa wenn es um den Luftverkehr geht wird, kaum über die zwingende Notwendigkeit von guten Flugverbindungen in einer globalisierten Welt gesprochen. Wenn wir über autofreie Innenstädte sprechen, die nur mit Tagesticket befahren werden dürfen, wird außer Acht gelassen, dass sich dann die Besserverdiener diese Umweltsünde noch leisten können. Wenn wir über regionale Produkte und tierfreundliche Lebensmittel sprechen, wird von niemanden die Frage gestellt, ob sich das eine arbeitssuchende Person auch leisten kann.

 

Genau hier kommt die Sozialdemokratie ins Spiel. Mit ihrem Namen und ihrem Logo tritt die SPD vor allem für eines ein: Im Zweifel sind wir für alle Menschen da. Die Sozialdemokratie unterwirft ihr gesamtes politischen Handeln der Frage: Was ist möglichst für alle Menschen gut und gerecht? Der Mensch steht im Mittelpunkt.

 

Nun mag das vielleicht zu kurz gegriffen erscheinen wenn man bedenkt, dass zum Mensch sein auch oft der Egoismus gehört. Aber das wäre ein Trugschluss. Denn nur dann, wenn es möglichst vielen Menschen gut geht, können auch große Herausforderungen wie der Klimawandel gemeistert werden. Nur wenn wir alle Menschen mitnehmen, können wir etwas erreichen. Tun wir das nicht, entstehen Ablehnung und Widerstand, die nur schwer wieder gebrochen werden können.

 

Die Sozialdemokratie wird in den kommenden Jahren ebendiese Aufgabe haben. Sie wird den Klimawandel begleiten und darauf achten, dass das Zusammenleben in der Gesellschaft weiterhin funktioniert. Sie wird das Regulativ sein, dass dringend nötig ist um Akzeptanz für dringend notwendige Maßnahmen zu schaffen. Und sie wird sich um alle anderen drängenden Fragen (Renten, Steuern, Krankenversicherung) unserer Zeit kümmern, so wie sie es immer getan hat.

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Vorstellung der Kreistagskandidatinnen

mit Annette Ganssmüller-Mauluche

 

70 Räte sitzen im Kreistag des Landkreises München. Zwei davon könnten künftig die Taufkirchnerinnen Rosi Weber und Christine Himmelberg sein. Weber (56), Leiterin der Kindertagespflege in Taufkirchen, tritt nach sechs Jahren Amtszeit erneut als Kreisrätin an. Für Himmelberg (30), Social Media Managerin von Beruf, ist es die erste Kandidatur.

 

Gemeinsam mit der stellvertretenden Landrätin und Kandidatin für das Amt der Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche stellen die Kandidatinnen sich und ihr Programm der Öffentlichkeit vor.

 

 Drei starke Kandidatinnen für den Kreistag

 Vorstellung der Taufkirchner Kreistagskandidatinnen

 

Am Montag, den 03.02.2020

 Beginn: 19:30 Uhr

 

Wirtshaus Zinners

Nebensaal

Köglweg 5

 82024 Taufkirchen

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